Narben-Behandlung

Narben, auch langjährige, können sich durch geeignete Lymphdrainage-Therapie regenerieren.

Postoperativ lassen sich die besten Behandlungsresultate erreichen.

Erfahrungs reichen 4-5 Sitzungen direkt im Anschluss an die OP.

Mittels Manueller Lymphdrainage in Kombination mit Matrix-Rhythmus-Therapie, Ernährungsumstellung bzw. Nahrungsergänzungen und Phytotherapeutica wird eine schöne Narbenbildung unterstützt und beschleunigt. Selbst nach Jahren  kann mittels einer gezielten Narben-Behandlung eine Glättung der Narbenwulst erreicht werden.Das umliegende Gewebe wird weicher, besser durchblutet und in Folge kann die Empfindungsfähigkeit um die Narbei wieder verbessert werden.

OP-Narbe vor Manueller Lymphdrainage-Zyklus
OP-Narbe nach 3 Sitzungen Manueller Lymphdrainage
Narbenbildung physiologisch betrachtet

Auf Gewebeschädigung jeglicher Art (Wunden, Unfälle, Verletzungen, Operationen) reagiert das Bindegewebe immer mit einer Entzündung (sogenannte unspezifische Mesenchymreaktion).  Durch die Entzündung wird der Stoffwechsel intensiviert: das Blut bringt vermehrt Nährstoffe zu den geschädigten Zellen, die Lymphe transportiert Gewebetrümmer ab,

Erst nach Ablauf der Entzündungskaskade (vermehrte Durchblutung, gesteigerter Stoffwechsel etc.) kann sich das Gewebe regenerieren, der Heilungsprozess beginnt – eine problemlose „schöne“ Narbe entsteht.

Wird der Entzündungsprozess aus irgendwelchen Gründen (z.b. fibrosklerotische Prozesse, augebildete Fibrosen, Dysplasien von lokalen Lymphgefässen, operativ entfernte Lymphknoten etc.) unterbrochen oder ungenügend abgewickelt, staut sich die Lymphflüssigkeit.

Über das übliche Mass anhaltende Schwellungen oder Hämatome sind die ersten Anzeichen eines geschwächten Heilungsprozesses: Narbenwülste, Fibrosen, eiweissreiche Ödeme können die Folge sein. 

Die Lymphflüssigkeit  staut sich im distalen Bereich; Druck- und Schweregefühl sowie verhärtetes Gewebe um die Narbe ist die Folge.

Die Narbe glättet sich nur sehr langsam.