Matrix-Rhythmus-Therapie

Die Matrix-Rhythmus-Therapie macht sich diese Grundschwingung des Bindegewebes zunutze. Die Grundschwingung wird durch den Zusammensetzung der extrazellulären Matrix  beeinflusst. Die Muskulatur und alle Strukturen des Bindegewebes (Lymphsystem, Venensystem, Faszien, extrazelluläre Matrix)  wird im Eigenfrequenzbereich angeregt. Alle Stoffwechselprozesse werden dadurch wieder rhythmisiert und koordiniert – Kompensationsprozesse in Subsystemen werden entlastet. In der Folge pendelt das Gesamtsystem wieder in seinen Ausgangszustand zurück.

„Die kombinierten mechanisch-magnetischen Wellen des speziellen Schwingkopfes verstärken die Eigenfrequenzen des Körpers, normalisieren die Schwingungsspektren der Skelettmuskulatur und in Folge die gesamte Mikrozirkulation. Die erzeugten asymmetrischen Gewebeeindrücke simulieren einen Pump-Saufeffekt und aktivieren die Nervenenden physiologisch. Das führt letztendlich zur rhythmischen Readaption des gesamten Gewebes. Weitere Heilungsmechanismen werden über die pyroelektrischen und die direkten und indirekten piezoelektrischen Eigenschaften der Kollagene (Muskeln, Sehnen, Bindegewebe) genutzt und die extrazelluläre Matrix-Clearence nimmt zu“ (Randoll, S. 167).

Geeignet ist die Matrix-Rhythmus-Therapie bei folgenden Beschwerden und Krankheitsbildern:

  • Chronische Schmerzen
  • Rheuma
  • Fibromyalgie
  • Kollagenosen
  • Sklerodermie
  • Eosinophile Faszitis